Die besten Tipps sich zu motivieren: Wer kennt das nicht, man wacht morgens auf und möchte am liebsten direkt im Bett liegen bleiben. Alleine der Gedanke an den Alltag zieht einen runter. Der innere Schweinehund scheint wieder zu siegen. Doch es gibt Wege und Möglichkeiten sich selber zu motivieren. Alles was du dazu brauchst ist Willensstärke und das Bewusstsein, etwas verändern oder verbessern zu wollen.
Was genau ist Motivation eigentlich?
Das Wort Motivation leitet sich im Ursprung von dem lateinischen Wort „movere“ ab, was so viel heißt wie sich bewegen. Für die Motivation gibt es prinzipiell zwei Faktoren: 1. die extrinsische Motivation (hier beeinflussen äußere Umstände dein Handeln) und 2. die intrinsische Motivation (hierbei kommt die Kraft aus deinem Inneren heraus). Um nachhaltig motiviert zu bleiben ist es immer vorteilhafter eine starke intrinsische Motivation zu haben, also nicht von äußeren Umständen abhängig zu sein.
Wie kannst du dich am besten selbst motivieren?
Generell gibt es verschiedene Möglichkeiten sich zu motivieren. Jeder Mensch ist anders und jeder braucht seine ganz eigenen Techniken, die für ihn geeignet sind. Doch diese zu finden ist für die meisten Menschen die größte Herausforderung. Die Grundvoraussetzung für eine gesunde Motivation ist die Befriedigung der Grundbedürfnisse. Zu wenig Schlaf, zu viel Stress und wenig soziale Kontakte können demotivierend sein. Erst wenn diese Bedürfnisse befriedigt sind, kann sich der Mensch auf weitere Anreize konzentrieren.
Hier findest du 6 Tipps und Tricks, wie du dich ganz einfach selber motivieren kannst!
Tipp 1. Kreiere eine Morgenroutine
Schaut man sich die Gewohnheiten von sehr erfolgreichen Menschen an, haben sie scheinbar alle etwas gemeinsam. Sie alle haben eine ganz eigene Morgenroutine entwickelt, die sie stringent einhalten. Eine Morgenroutine kann dir dabei helfen produktiver und motivierter in den Tag zu starten. Bereits am Morgen kannst du schon einige Dinge von deiner To-Do-Liste streichen. Du kannst beispielsweise Sport machen, deine E-Mails lesen und meditieren. So startest du bereits mit einem guten Gefühl in den Tag. Eine Routine ist oft effizienter, da du so am Morgen weniger Zeit dazu verwendest, Entscheidungen zu treffen.
Tipp 2. Visualisiere deine Ziele
Um dich tagtäglich selber zu motivieren brauchst du greifbare Ziele, erst dann weißt du wofür du etwas tust. Ein gesetztes Ziel ist wahrscheinlich der größte Motivationsbooster den du haben kannst. Jeder hat andere Ziele und du solltest versuchen deine ganz eigenen Ziele zu definieren. Am besten schreibst du die Ziele auf und hängst sie irgendwo hin, wo du sie jeden Tag sehen kannst. Ich habe meine Ziele an die Wand meines Büros gehängt, sodass ich sie jeden Tag mehrere Male sehen kann und mich immer wieder daran erinnere. Du kannst für die Visualisierung jedoch auch Apps benutzen. Eine App, die ich zusätzlich benutze, ist der Ziel & Gewohnheit Tracker. Die App ist kostenfrei und sehr einfach zu verwenden.
Tipp 3. Löse dich von negativen Gedanken
„Das schaffe ich nie“, „Das ist viel zu schwer“, Das bringt doch alles eh nichts“ oder „Ich kann das nicht“ – das sind alles negative Gedanken, die jeder von uns schon mal hatte oder hat. Wenn man diese Sätze oft genug wiederholt, verankern sich sich so tief im Unterbewusstsein, dass es nur sehr schwer ist, sie wieder loszuwerden. Doch nur wenn wir diese schlechten Gedanken loswerden, können wir unsere Ziele erreichen und motiviert durchs Leben gehen. Der einfachste Weg, dies zu tun, ist sie gar nicht erst zuzulassen. Wenn der Anflug eines solchen Gedanken kommt, überschreibe ihn ganz bewusst mit einem positiven Glaubenssatz. Zum Beispiel: „Das schaffe ich“, „Das ist sehr leicht“, „Das bringt mir eine Verbesserung“ oder „Ich kann das“!
Tipp 4. Erfreue dich an kleinen Erfolgen
Um auf deiner Reise immer motiviert zu bleiben, solltest du auch kleinere Erfolge feiern und dich an ihnen erfreuen. Es heißt ja auch nicht umsonst, dass der Weg das Ziel ist. Um jedoch diese kleinen Erfolge zu feiern, solltest du auch genau festlegen, wann ein Zwischenziel erreicht wurde. Beim Abnehmen ist das zum Beispiel ganz einfach. Anstatt auf das große Ziel zu warten, dein Traumgewicht zu erreichen, erfreue dich auch an den Zwischenschritten und über jedes Kilo, das du abgenommen hast. Mach mir dir selbst einen Deal, dass du dich selber mit etwas schönem belohnst, wenn du beispielsweise die Hälfte deines Ziels erreicht hast. Das pusht deine Motivation noch mal ungemein in der Zielgeraden.
Tipp 5. Reflektiere
Wie gesagt, ist der Weg ja das Ziel. Und auf jedem Weg gibt es auch mal Stolpersteine, die einen immer wieder etwas abbremsen und demotivieren können. Solltest du mal von deinem Weg abkommen oder deine Zwischenziele nicht erreichen, nicht den Kopf hängen lassen. Dann ist es wichtig zu reflektieren und nach den Gründen zu suchen, die dazu geführt haben. Denn nur wenn du weißt, was schief gelaufen ist, kannst es beim nächsten Mal besser machen.
Tipp 6. Tausche dich mit anderen Menschen aus
Sich als Gruppe oder einfach mit einem Partner zu motivieren, ist immer einfacher, als ganz alleine. Gemeinsam kann man sich stärken, unterstützen oder einfach nur zuhören. Gemeinsam kann man sich bestärken weiter zu machen und Support zu geben, wenn es mal nicht so läuft wie es soll. Und wenn es gut läuft, ist es auch wunderbar jemanden zu haben, der sich mit einem freut. Nur wo findet man andere Menschen, die einen bei der Motivationsreise begleiten? Am ehesten schaut man natürlich, ob es jemanden im Familien- oder Freundeskreis gibt. Falls das nicht der Fall ist, gibt es jede Menge Foren oder Gruppen zu den unterschiedlichsten Themen, auf denen man sich austauschen kann.
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